Jumpstart

Hallo Jumpstarter,

in diesem Beitrag, findet Ihr eine Jumpstarter-Anleitung um direkt durchzustarten.

Die richtige Länge finden

Zu allererst ist es wichtig, dass man die für sich passende Länge des Seils ermittelt. Dafür muss man sich mit einem Fuß auf die Mitte des Seils stellen und die

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ses dicht am Körper in Richtung Schultern bringt. Die Griffe des Seils sollten optimaler Weise bis zu den Achseln reichen. Falls das Seil zu lang oder zu kurz sein sollte, lässt es sich jedoch ganz einfach kürzen, indem man die Schrauben an den Griffen löst und das Seil auf die gewünschte Länge bringt. Ein weiterer Anhaltspunkt für die richtige Länge ist der Treffpunkt der Griffe: Hierfür wird das Seil in die oben genannte Ausgangsposition gebracht und die Griffe vor dem Körper zusammengeführt. Wenn sich diese auf Höhe des Solarplexus‘ treffen, ist die perfekte Länge eingestellt und das Training kann beginnen!

Aller Anfang ist … leicht!

Die richtige Technik für das Springseilspringen ist einfacher als gedacht. Grundlegend ist es empfehlenswert, erst einmal mit einer kleinen Trockenübung zu starten. Dafür braucht man nichts weiter als ein Seil. Beide Griffe werden in eine Hand genommen. Nun muss man anfangen auf der Stelle zu springen. Kurze, dynamische jumps machen eine gute Technik aus. Sofern man einen Rhythmus gefunden hat, kann man damit anfange, das Seil neben dem Körper zu schwingen. Dies vereinfacht das Zusammenspiel zwischen dem richtigen Zeitpunkt des Absprungs und dem Aufkommen des Seils auf dem Boden. Sofern man das Gefühl hat, dass sich ein Rhythmus eingependelt hat, kann das eigentliche Springen beginnen.

Wichtig ist für eine gute Sprungtechnik ist dabei die richtige Haltung. Die Oberarme sollten während des Springens immer dicht am Körper liegen. Nun kann das Springen starten. Wie in der Vorübung, startet man mit kurzen, elastischen Sprüngen. Zwischensprünge sind für ein ausdauerndes, dynamisches Training weniger empfehlenswert, sodass man je Sprung eine Seilumdrehung verzeichnen kann.probebild2


Es kann sein, dass es am Anfang noch schwer erscheint, einen gleichmäßigen Rhythmus zu finden. Doch Übung macht den Meister und es wird nicht lange dauern, bis man in den Einklang mit Sprung und Seil kommt.

Springseilspringen bedeutet Vielseitigkeit

Neben der einfachen Technik, die oben beschrieben wird, gibt es auch viele Varianten, die das Training abwechslungsreich machen. Eine Abwandlung des einfachen jump ist der Double Under. Dabei gibt es je jump nicht nur eine, sondern gleich zwei Umdrehungen. Ein langer, hoher Sprung ermöglicht es, dass man in den richtigen Rhythmus kommt und das Seil zwei Mal unter hoher Geschwindigkeit schwingen kann. Außerdem können die Beine dabei unter Spannung leicht nach vorne gebracht werden.

Weiter sind auch Varianten möglich, bei denen man einen Wechsel des Sprungbeins vornimmt oder die Beine abwechselnd im 90 Grad Winkel nach oben bringt.